:::::*:*:****:::.;*..;WINTER
..und nicht nur das. Sonntag Abend hab ich meinen Körper nicht mehr wieder erkannt. Die Panikattacke mitten auf dem Altonaer Bahnhof konnte ich schon irgendwie zuordnen, da es sich im Mai in den USA ähnlich anfühlte (im Nachhinein, als es dann von einem Arzt diagnostiziert wurde)...aber was tun dagegen, dass Angst, reine Angst langsam durch meine Venen und meinen gesamten Körper krochen und mich lähmten wie ein Kaninchen vor der Schlange... das war unmöglich.
Auch Ausflüchte, wie: ich hab keine Angst vor Gedränge und großen Menschenmassen, ich habe keine Angst vor dem Reisen; ich sollte keine Angst davor haben, völlig allein hier zu stehen (die Freunde und Verwandte, die ich anrief, waren entweder nicht in der Stadt oder konnten/wollten nicht zu mir kommen). Außerdem sollte ich mich nicht daran erinnern, dass ich vor guten 5 1/2 Jahren auf dem gleichen Bhf. stand und damals völlig unter Schock nach dem Autounfall meines Vaters, versuchte den nächsten Zug nach Hause zu bekommen. Das kam hoch; die Reise in die USA und die 3-Wöchige Quälerei mit dem Jetlag kamen hoch, es kamen Abschiede hoch... mehrfach.... es kam einfach alles auf einmal, überrollte mich wie eine Riesenflutwelle und ließ mich dann aber einfach dort stehen und weinen und weinen und zittern.
Ich habe den Notruf gewählt, als ich wieder etwas klar denken konnte. Kein Mensch hat sich an einem Freitagabend auf diesem überfüllte Bahnhof bei mir erkundigt, wie es mir geht oder ob er mir helfen könne. Auch als ich 10 Min. telefonierte und schilderte, wie scheiße ich mich fühlen würde. Mit hätten ein warmes Wort oder eine Berührung wahrscheinlich sehr gut getan... ein bißchen Mitgefühl und Wärme. Schade, dass sich die Menschen um mich herum nicht dazu überwunden haben! Das hat mir noch einmal mehr die Einsamkeit - die Äußerliche und meine im Inneren verdeutlicht. Aber es ist so unendlich schwer, sich bei solchen Gefühlsanstürmen auszudrücken - zu sagen, was man fühlt. Damit für sich zu sorgen... vor allem wenn ich nur noch weinen möchte...
Auch Ausflüchte, wie: ich hab keine Angst vor Gedränge und großen Menschenmassen, ich habe keine Angst vor dem Reisen; ich sollte keine Angst davor haben, völlig allein hier zu stehen (die Freunde und Verwandte, die ich anrief, waren entweder nicht in der Stadt oder konnten/wollten nicht zu mir kommen). Außerdem sollte ich mich nicht daran erinnern, dass ich vor guten 5 1/2 Jahren auf dem gleichen Bhf. stand und damals völlig unter Schock nach dem Autounfall meines Vaters, versuchte den nächsten Zug nach Hause zu bekommen. Das kam hoch; die Reise in die USA und die 3-Wöchige Quälerei mit dem Jetlag kamen hoch, es kamen Abschiede hoch... mehrfach.... es kam einfach alles auf einmal, überrollte mich wie eine Riesenflutwelle und ließ mich dann aber einfach dort stehen und weinen und weinen und zittern.
Ich habe den Notruf gewählt, als ich wieder etwas klar denken konnte. Kein Mensch hat sich an einem Freitagabend auf diesem überfüllte Bahnhof bei mir erkundigt, wie es mir geht oder ob er mir helfen könne. Auch als ich 10 Min. telefonierte und schilderte, wie scheiße ich mich fühlen würde. Mit hätten ein warmes Wort oder eine Berührung wahrscheinlich sehr gut getan... ein bißchen Mitgefühl und Wärme. Schade, dass sich die Menschen um mich herum nicht dazu überwunden haben! Das hat mir noch einmal mehr die Einsamkeit - die Äußerliche und meine im Inneren verdeutlicht. Aber es ist so unendlich schwer, sich bei solchen Gefühlsanstürmen auszudrücken - zu sagen, was man fühlt. Damit für sich zu sorgen... vor allem wenn ich nur noch weinen möchte...
Allanna - 9. Dezember, 06:44