Donnerstag, 22. Oktober 2009

Wolkig, aber heiter

Himmel über Ahorn

Das Foto zur heutigen Stimmung: bei relativer Bewölkung aufgewacht, aber inzwischen sind schon weiße Wattewölkchen zwischen dem mit Regen drohendem Himmel zu sehen. Hoffe auf Sonne auf dem Weg nach Hannover.
Dort endlich mal wieder ins Apollo und zu meinem Lieblingsfrisör auf der Hildesheimer Straße. Das Teestübchen nicht zu vergessen und vielleicht auch Bummeln auf dem Flohmarkt am Leineufer. Hachja. Bin gespannt, was die Tage so bringen werden...

Auszug aus meiner Testauflösung bzw. meinem "Persönlichkeitsprofil"

(incl. Bedienungsanleitung für Allanna ;-)

"ISFWs sind sympathische, bescheidene und genussfreudige Menschen. In ihrer unaufdringlichen, netten Art sind sie sehr präsent, auch wenn sie sich nicht in den Mittelpunkt drängen. Andere schätzen ihre Gesellschaft, nicht nur wegen ihrer freundlichen Art, sondern weil sie durch ihre stille Genussfreude alltäglichen Situationen oft den Hauch des Besonderen verleihen.

ISFWs beurteilen gefühlsmäßig (F), sie haben ein ausgeprägtes inneres Wertesystem. Es ist für sie Orientierung und BeWERTungsmaßstab für alles, was um sie herum geschieht; zugleich ist es die Grundlage ihres eigenen Verhaltens und ihrer Entscheidungen. ISFWs streben danach, zu jedem Zeitpunkt in Übereinstimmung mit ihren inneren Werten zu leben. Ihre Werte richten sich vorrangig aufs Zwischenmenschliche: sie sind um ein harmonisches, aufmerksames, respektvolles und tolerantes Miteinander bemüht. Häufig erstreckt sich ihre Achtung und Wertschätzung nicht nur auf andere Menschen sondern auf alle Lebewesen und die Natur im allgemeinen.

Auch wenn ISFWs getreu nach ihren inneren Überzeugungen leben, sind sie normalerweise zu introvertiert, als dass sie diese - zumindest ungefragt - verkünden würden. Es kann gut passieren, dass man meint, eine(n) ISFW gut zu kennen und dann sehr überrascht ist, wenn sich die tief verwurzelten Wertvorstellungen offenbaren, die sich hinter dem oberflächlich freundlichen Verhalten verbergen. Diese treten spätestens dann zutage, wenn ISFWs ihre tiefen Überzeugungen verletzt sehen und/oder mit ihnen in Konflikt geraten. Andere sind dann überrascht, mit welcher Vehemenz und Überzeugungskraft diese ansonsten so stillen und zurückhaltenden Zeitgenossen plötzlich auftreten, wenn es zum Beispiel darum geht, auf eine Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen.

Sofern ihr inneres Wertesystem nicht alarmiert wird, sind ISFWs jedoch tolerant nach dem Motto: „Leben und leben lassen!“ Zum einen gehören Toleranz und Wertschätzung zu den Grundfesten ihrer tiefen inneren Überzeugungen; zum anderen gehen sie mit einer offenen Einstellung durch die Welt (W) und verspüren deswegen wenig Drang, andere nach ihren Vorstellungen zu formen.

ISFWs nehmen sinnlich wahr (S): Sie sammeln permanent Sinneseindrücke und sind gute Detailwahrnehmer. [...]
[Sie] sind in dem, was sie tun, sehr pragmatisch, häufig handwerklich begabt und auf eine natürliche und unkomplizierte Art kreativ. Meistens sind sie gute (praktische) Problemlöser: Sie haben einen scharfen Blick für die Schwierigkeiten und Erfordernisse einer Situation (S) und tun dann einfach das Naheliegendste. Nicht zuletzt, weil sie sich kaum an Konventionen gebunden fühlen.
ISFWs sind sehr sinnenfreudig und neigen dazu, sich Tagträumereien hinzugeben. Sie leben im Hier und Jetzt und arrangieren sich mit dem, was gerade passiert - oder auch nicht passiert. Langfristige Planung und Durchhaltevermögen zählen hingegen nicht zu ihren Stärken. Teilweise nervt es sie selbst (zumindest aber ihre B-orientierten Mitmenschen), wenn sie zwar viel und Vielversprechendes anfangen, letztlich aber wenig zum Abschluss bringen. Andererseits wirkt gerade auch ihre genussfreudige und sorglose Laissez-faire-Haltung anziehend: ISFWs verbreiten eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude durch ihr Vertrauen, das sie in den Lauf der Dinge setzen.
Weil sie ihre inneren Überzeugungen hoch halten, legen sie kaum Wert auf ein repräsentatives, äußeres Image. Konkurrenzdenken ist ihnen ziemlich fremd. Dadurch bereiten sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Mitmenschen wenig Stress. Deswegen fühlt man sich wohl und entspannt in ihrer Gesellschaft.

LIEBE UND FREUNDSCHAFT:
Aufgrund ihres introvertierten Wesens verlieben sich ISFWs weder besonders häufig, noch besonders schnell. Wenn sie jedoch einmal Feuer gefangen haben, dann gehen sie ganz und gar in dem Gefühl des Verliebtseins auf. Sie leben vollkommen in dem Moment des verliebten Glücks und verschwenden kaum einen Gedanken an etwaige Hindernisse oder Schwierigkeiten, die die Zukunft mit sich bringen könnte (S+W). Liebe bedeutet für sie Hingabe, Treue und Loyalität, Fürsorge, gegenseitige Achtung und Toleranz. Ihr ausgeprägtes inneres Wertesystem (F) leben ISFWs auch, und sogar besonders intensiv, in ihren Liebesbeziehungen: Damit sind sie nicht nur sich selbst sondern auch ihren Partnern sehr treu. Weil ihnen Liebe, Beziehung und Füreinander da sein so wichtig ist, sind ISFWs schnell bereit, sehr viel in die Beziehung zu investieren und eigene Bedürfnisse zurück zu stellen. Sie selbst werden dadurch sehr verletzlich und verwundbar. [...]

ISFWs sind, wegen ihrer Introversion, oft keine Menschen großer (Liebes)Worte. Sie zeigen ihre Zuneigung mehr in ihrem fürsorglichen, zugewandten und aufmerksamen Verhalten. [...]
Ebenso sind ISFWs sehr treue und zuverlässige Freunde, zumindest auf der emotionalen Ebene [...]. Ebenso wie in Partnerschaften können sie auch in der Freundschaft quasi gar nicht anders, als ihrem stark verinnerlichten sozialen Wertesystem zu folgen. Sie pflegen zumeist zwar einen eher kleinen (I) jedoch sehr engen und stabilen Freundeskreis.

Weil ISFWs es sich zum Ziel gesetzt haben, ihre starken zwischenmenschlichen Werte stets auch in ihrem Verhalten umzusetzen, laufen sie Gefahr, zu viel Verantwortung in ihren Beziehungen zu übernehmen. Sie wollen ein harmonisches, respektvolles und tolerantes Miteinander. Gelingt dies nicht, zweifeln sie an ihren eigenen Fähigkeiten und erleben es als persönliches Versagen, mitunter sogar Verschulden, wenn es zu Streit und Disharmonie kommt. Weil sie dies um jeden Preis vermeiden wollen, neigen ISFWs häufig zu einer gewissen Konfliktscheu und stellen lieber eigene Bedürfnisse zurück als es auf eine Meinungsverschiedenheit ankommen zu lassen. Hierdurch belasten sie jedoch ungewollt die Beziehung mehr als durch ein offenes Wort, da der angestaute, aber unausgesprochene Ärger dahin führen kann, dass sie sich aus der Beziehung zurück ziehen.

PERSÖNLICHE GEBRAUCHSANLEITUNG:
Akzeptiere, besser noch: teile und lebe meine inneren Überzeugungen und sozialen Werte mit mir. Sie sind mir sehr sehr wichtig! (aha?)
• Sei bitte vorsichtig mit Kritik! Ich kann Streit kaum aushalten, weil ich mich schnell dafür verantwortlich fühle und sich bei mir das Gefühl einstellt, dass ich versagt habe. Du machst es mir leichter, wenn du mir neben deiner Kritik auch noch sagst, was du an mir magst.
Zwing mir bitte nicht zu viele Regeln, Pläne und Struktur auf! Ich entscheide lieber spontan und immer wieder neu, wie ich etwas erledigen möchte. Dann macht es auch viel mehr Spaß.
• Bitte erwarte nicht, dass ich lange im Voraus plane! Es ist viel schöner, gemeinsam den Moment zu genießen, wie er sich bietet. Das Morgen kommt, auch ohne dass man ständig planen und vorsorgen muss.
• Sieh es mir bitte nach, wenn ich manchmal ein bisschen chaotisch und unordentlich bin!
• Lass mir bitte genügend Zeit für mich! Mir tut es so gut, einfach mal meinen Gedanken nachzuhängen oder ein bisschen vor mich hinzuwerkeln. Danach bin ich auch wieder ganz für dich da.
[...]
• Sei nicht ungeduldig mit mir, wenn es mir schwer fällt, meine Gedanken und Gefühle preis zu geben! Manchmal brauche ich einfach einen längeren Anlauf und bin sehr dankbar, wenn du mir dann trotzdem noch zuhörst." (yepp)

Quelle zu Test und Auswertung: sobinicheben.de. Gefunden und als "Stöckchen" mitgenommen bei Zeo.

Erstaunlicherweise erkenne ich mich doch in vielen Beschreibungen schnell wieder oder möchte mich darin auch wieder finden. Obwohl in diesem Test jeweils nur zwei Antwortmöglichkeiten vorgeben werden, scheint es doch relativ genau möglich zu sein, verschiedene Persönlichkeitsstrukturen zu beschreiben. Schon spannend. Vielleicht sollte ich das Buch lesen ;-)

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