Donnerstag, 6. Januar 2011

Nachtrag

Mir fiel auf, dass beim 2011-Beitrag noch alternative Bildinterpretationen möglich sind, also noch ein kleiner Nachschlag dazu:

Dunkelblaues Eis

Wäre diese Fläche weiß-grau könnte es sich auch um eine Wolkendecke handeln - aus dem Flugzeug gesehen. Die Strukturen sind ähnlich und dieses "fluffig-wolkige" (mir fällt grad kein anderer Begriff ein, der es passend beschreibt) ist im Vordergrund zu erkennen. Das würde natürlich die Interpretation völlig verändern, da ich quasi über den Wolken schwebe (vor Glück ?! ;-) Der Flieger bringt mich voran und ich sehe am Horizont das Licht mit wandern - egal, ob die Sonne grad auf- oder untergeht. Liest sich irgendwie besser, als die dunkle, geheimnisvolle Eisdecke, unter der jeder Zeit eine Fontäne ausbrechen könnte oder die bei Tauwetter bricht und zerschmilzt...

Dann habe ich mich mit einem Foto charakterisiert, das nur meinen Schatten darstellt. So bin ich natürlich nicht ausschließlich ;) Wäre ja noch schöner, wenn ich nur als Schatten meiner Selbst existieren würde oder gar, wie in dem Buch Bartimäus: Der Ring des Salomo (von J. Stroud) als Schatten einem anderen Herren dienen müsste, der mich (als Dschinn bzw hochrangiger Geist) in seine "Knechtschaft" zwingt und beauftragt, die seltsamsten Dinge zu tun.
Ab und an fühle ich mich durch meine Jobs zwar auch etwas angebunden, aber dass es eine Fronarbeit ist, kann ich kaum behaupten... Da gehts dann eher darum, ob ich in meine Tätigkeit genug von mir selbst einbringen kann. Ob ich beispielsweise genügend Kreativität ausleben kann, um Spaß am Tun zu haben...
Aber: es gibt schließlich auch dazu einen platten Spruch, nämlich "Jeder ist sein eigener Herr" bzw seine eigene Frau und ich sollte entscheiden können, was draus wird... woraus auch immer ;-) (Morgens um halb 9 kann ich noch keine passenden Schlußworte formulieren *g*)

Mittwoch, 5. Januar 2011

Hunger!

Seit wann kann man denn von sowas aufbleiben bzw. nicht einschlafen. Dummerweise gibt mein Kühlschrank grad nichts her, nach dem mich gelüsten könnte. Sex ist leider auch grad aus - der soll ja sonst schnell mal bei Einschlafproblemen helfen - oder aber zumindest befriedigend davon ablenken ;-)

Nee, ich denke das heutige Telefonat war ein Mitauslöser für meine erneute Unruhe. Das und der Chat am Sonntag. Männer, Männer, warum haltet ihr mich denn so häufig vom pennen ab?! Manno!

Dienstag, 4. Januar 2011

2 0 1 1

Überall las man in diesen Tagen Jahresrück- und ausblicke; Zusammenfassungen, was gut war, was weniger und was sich bitte nicht wiederholten sollte. Ich habe mich gegen eine Rückschau auf das Jahr 2010 entschieden und versuche mich stattdessen in farblichen Interpretationen der nächsten Monate (ohne Anspruch auf Sinnhaftigkeit oder bedeutendene Inhalte ;-)

Gelbe Blüte hinter Vorhang
Momentan verbirgt sich das, was diese Jahr bringen könnte, noch hinter einem Vorhang. Ich habe da so eine Ahnung und etwas schimmert auch schon durch, aber insgesamt sind meine Pläne oder gar Vorsätze eher vage.

Dunkelblaues Eis
Der Ausblick auf die nächste Zeit könnte etwas so wie diese Eisfläche sein... Eintönigkeit gepaart mit einer zu Eis erstarrten Bewegung auf der Wasserfläche. Dazwischen einige Farbakzente, die das grau-blau unterbrechen. Was sich unter dem Eispanzer verbirgt bleibt zunächst unsichtbar...

Blaulilatürkises
Vielleicht brodelt es so wie auf diesem Foto unter der Oberfläche. Zwar bleiben die Fäden (die für Gefühle stehen könnten) in einem Farbraum, aber sie sind nicht geordnet, sondern wuseln wild durcheinander. Platt drücken hilft manchmal, um diese inneren Bewegungen zu unterdrücken. Diese Unterdrückung hält aber nicht lange vor, sondern entlädt sich unweigerlich. Und bis ich anfangen kann, das wirrwarr zu entwirren, vergeht Zeit (warum ist Therapeutensuche so umständlich?! Warum drücke ich mich eigentlich davor?!).

Blau mit Linien
Diese Fläche könnte das Ergebnis aus der Zusammenführung von Eisfläche und Fadenwirrwar darstellen. Das Blau wogt ruhig vor sich hin, wird aber durch einige Lichter unterbrochen. Perspektive: ein ruhiges Jahr, dass seine Höhepunkte hat. Diese werfen mich aber nicht aus der Bahn, sondern bestärken mich in dem, was ich tue und bin:

schatten

Natürlich spielte schon in 2010 die Liebe eine große Rolle. Damit verbunden habe ich aber auch immer wieder hinter das Symbol "Herz" gesehen und mich und meine Gefühle hinterfragen müssen.

Herz auf Glas

Ich hoffe, dass mein Herz nicht empfindlich wie Glas reagieren wird, wenn ich mich das nächste Mal verliebe... hoffe, dass ich diese Gefühle genießen und zurückgeben kann... hoffe, dass ich mich nicht verrenne in Beobachtungen meiner Selbst, ob nicht doch alles wieder auf eine Manie hindeutet. Die Vorzeichen und Übergänge sind so fließend und manchmal trägt mich die Euphorie einfach davon. Weg von mir selbst... weg von dem, den ich lieben möchte.

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