Mittwoch, 5. Mai 2010

Fänger

Tweet von muserine, heute um 11:19 h:
„…und wenn ich dich nur hinter mir gelassen habe, damit mich jmd. auffängt, wenn ich falle.“

So kann es doch nicht sein, so fühle ich nicht, oder?
Bist Du momentan tatsächlich „nur“ mein Netz unter dem Trapez? Oder eher der Fänger oben in der Luft? Der starke, beständig hin- und her schwingende Mensch, auf den ich mich 100%ig verlassen kann. Verlassen können muss, um nicht herunterzufallen und mir – ohne Sicherheitsnetz – wohlmöglich das Genick zu brechen…

Könntest Du (m)ein Fänger sein? Willst Du das tragen, diese Verantwortung, dass Du bei den kleinsten Fehlern, jeder Unkonzentriertheit und falschen Bewegung mein Leben aufs Spiel setzen könntest? Ist das nicht zuviel, zu viel verlangt von mir? Ich mache meine Salti zwar in eigener Verantwortung, aber meine Kapriolen schlauchen manchmal ganz schön, das ist mir bewusst.
Doch ich brauche Dich, der Du mich verstehen kannst und willst.
Du kannst mich aus meinem Krebspanzer herauslocken, so dass ich nicht rückwärts gehe oder zu hoch fliege. Du schaffst das immer wieder und das ist gut so!

(Text angelehnt an das Buch von Zimmer Bradley: Trapez. Lambda Ed., 1979)

Neue Dinge

...unter anderem dieses Buch: Sämtliche unfrisierte Gedanken: dazu Prosa und Gedichte von Stanislaw Jerzy Lec

Als erstes hab ich zufälligerweise diesen Text aufgeschlagen:
Trost
"Wenn die Medizin den degenerierenden Menschenkörper gerettet haben wird, wenn die Politiker die uns beängstigenden Massenvernichtungsmittel wie altgewordenes Spielzeug über Bord geworfen haben werden, wenn es den Poeten gelungen sein wird, verlorengegangene Empfindungen wiederzufinden, wenn die Psychoanalytiker uns von den Komplexen befreit haben werden und die Urbanisten uns aus den gigantischen Katakomben der City hinausgeführt haben werden etc., etc., etc.,
werden wir vielleicht plötzlich wieder nackt und ohne Scham und so unschuldig sein,
daß wir nur ab und zu zu (kein Verschreiber) einem Stein greifen werden, um mit ihm einen zweiten Glückspilz, wie wir einer sind, zu erschlagen." (S. 443)

To Do

Today und die nächste Zeit:

- Stoffe einpacken (erl.)
- Näh- und Gästezimmer aufräumen (fast erl.)
- Küchenchaos beseitigen
- Bilder rahmen und aufhängen (teilw. erl.)
- Fotos für Oma und die Gästezimmer meiner Mutter aussuchen + entwickeln lassen
- Job: Fotos vom Kirchenpädagogik-Koffer an ANja mailen (vorher: Kamera finden - hatte sie in der Bib. liegen lassen) (beides: done)
- Bücherregal neu einräumen (ohne Priorität ;-)
- Wäsche waschen (done)
- vorher Klar schiff auf dem Balkon schaffen (2 Töpfe hab ich noch nicht umgepflanzt)
- Besuch auf dem Koppelsberg (morgen nachmittag?)
- Patchworkdecke fertig bekommen
- Karte an Tinki (abgegeben)
- Gelben Schein abgeben bzw verschicken (abgegeben)
- A. anrufen (AB)
- Frisörtermin bei L. in der Schnittstelle machen (erl.)
- Anträge endlich lesen (Banktante vertrösten)
- Film abgeben
- Schränkchen vom Flohmarkt an die Wand bekommen (Bohrmaschine ausleihen)
- Essen, trinken, atmen! Vor allem nicht dauernd die Luft anhalten! (teilweise getan)

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