Fänger
Tweet von muserine, heute um 11:19 h:
„…und wenn ich dich nur hinter mir gelassen habe, damit mich jmd. auffängt, wenn ich falle.“
So kann es doch nicht sein, so fühle ich nicht, oder?
Bist Du momentan tatsächlich „nur“ mein Netz unter dem Trapez? Oder eher der Fänger oben in der Luft? Der starke, beständig hin- und her schwingende Mensch, auf den ich mich 100%ig verlassen kann. Verlassen können muss, um nicht herunterzufallen und mir – ohne Sicherheitsnetz – wohlmöglich das Genick zu brechen…
Könntest Du (m)ein Fänger sein? Willst Du das tragen, diese Verantwortung, dass Du bei den kleinsten Fehlern, jeder Unkonzentriertheit und falschen Bewegung mein Leben aufs Spiel setzen könntest? Ist das nicht zuviel, zu viel verlangt von mir? Ich mache meine Salti zwar in eigener Verantwortung, aber meine Kapriolen schlauchen manchmal ganz schön, das ist mir bewusst.
Doch ich brauche Dich, der Du mich verstehen kannst und willst.
Du kannst mich aus meinem Krebspanzer herauslocken, so dass ich nicht rückwärts gehe oder zu hoch fliege. Du schaffst das immer wieder und das ist gut so!
(Text angelehnt an das Buch von Zimmer Bradley: Trapez. Lambda Ed., 1979)
„…und wenn ich dich nur hinter mir gelassen habe, damit mich jmd. auffängt, wenn ich falle.“
So kann es doch nicht sein, so fühle ich nicht, oder?
Bist Du momentan tatsächlich „nur“ mein Netz unter dem Trapez? Oder eher der Fänger oben in der Luft? Der starke, beständig hin- und her schwingende Mensch, auf den ich mich 100%ig verlassen kann. Verlassen können muss, um nicht herunterzufallen und mir – ohne Sicherheitsnetz – wohlmöglich das Genick zu brechen…
Könntest Du (m)ein Fänger sein? Willst Du das tragen, diese Verantwortung, dass Du bei den kleinsten Fehlern, jeder Unkonzentriertheit und falschen Bewegung mein Leben aufs Spiel setzen könntest? Ist das nicht zuviel, zu viel verlangt von mir? Ich mache meine Salti zwar in eigener Verantwortung, aber meine Kapriolen schlauchen manchmal ganz schön, das ist mir bewusst.
Doch ich brauche Dich, der Du mich verstehen kannst und willst.
Du kannst mich aus meinem Krebspanzer herauslocken, so dass ich nicht rückwärts gehe oder zu hoch fliege. Du schaffst das immer wieder und das ist gut so!
(Text angelehnt an das Buch von Zimmer Bradley: Trapez. Lambda Ed., 1979)
Allanna - 5. Mai, 23:58
Trackback URL:
https://allanna.twoday.net/stories/6324188/modTrackback